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Tipp: Ressourcen in Azure beschriften und dokumentieren

Die Namen für Speicherkonten, Cloud-Dienste und Datenträger müssen bestimmte Richtlinien bei der Namensgebung einhalten, womit häufig die gewünschten Namen nicht verfügbar oder erlaubt sind. Sei es weil bei Cloud-Diensten und Speicherkonten der Namen global nicht mehr eindeutig ist, oder weil der Name nicht erlaubte Zeichen enthalten würde.

Microsoft Azure ermöglicht es allerdings, unabhängig von den eigentlichen Namen auch Bezeichner zu vergeben, die nicht diesen Richtlinien unterliegen. Wichtig: die Automatisierung mittels PowerShell basiert dennoch weiterhin häufig auf den Namen.

Etliche PowerShell-Befehle weisen einen Parameter namens Label auf, über den man Bezeichner mit bis zu 100 Zeichen Länge vergeben kann, die man frei wählen kann und weder global noch im Azure-Abonnement eindeutig sein müssen.

Über den folgenden kurzen PowerShell-Befehl können Sie schnell nachsehen, welche Azure-Befehle den Parameter Label unterstützen.

Beispiel 1 zeigt alle Befehle aus dem Modul Azure, die einen Parameter Label besitzen.

Zur Dokumentation können Sie bei einigen Befehlen sogar den Parameter Description benutzen, der Text mit bis zu 1024 Zeichen unterstützt.

Beispiel 2 zeigt alle Befehle aus dem Modul Azure, die einen Parameter Description besitzen.

Zum Schluss ein Beispiel, in dem wir einen Cloud-Dienst mit einem Bezeichner und einer Beschreibung versehen. Der Bezeichner kann hier beispielsweise einer eigenen Namenskonvention angehören, die man über PowerShell auch automatisiert filtern kann. Die Beschreibung gibt kurz etwas zum Cloud-Dienst und Beschaffenheit an.

Beispiel 3 setzt den Bezeichner und die Beschreibung für einen Cloud-Dienst und ruft die Eigenschaften danach direkt ab.

English summary: In Microsoft Azure you can define custom labels and descriptions. Labels enable you to use your own (user-defined, custom) naming conventions. Descriptions enable you to document your resources in Azure.

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