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Überblick über die Änderungen bei der Lizenzierung von Windows Enterprise zum 1. März 2014

Wir haben uns das Ziel gesetzt, den Anforderungen aller Volumenlizenzkunden gerecht zu werden und die Lizenzbestimmungen über die verschiedenen Volumenlizenzprogramme hinweg zu harmonisieren. Deshalb wird es in Kürze zu Veränderungen bei der Lizenzierung des Windows Desktopbetriebssystems kommen. Im Folgenden haben wir diese Veränderungen für Sie zusammengefasst.

Windows Enterprise außerhalb von Software Assurance verfügbar

Ab dem 1. März 2014 erhalten auch Volumenlizenzkunden, die das Windows Desktopbetriebssystem nicht mit Software Assurance lizenziert haben, Zugang zur Premium-Edition des Desktopbetriebssystems Windows Enterprise.

Kunden der Lizenzprogramme Select Plus und Open License, können, ab Gültigkeit der Microsoft März-Preisliste, Windows Enterprise Upgrade-Lizenzen mit und ohne Software Assurance erwerben und damit Windows Enterprise einsetzen und nutzen.

Windows Enterprise ist damit nicht mehr ein exklusiver Software Assurance-Mehrwert. Für den Einsatz dieser Edition mit den Funktionalitäten Start Screen Control, Windows To Go Creator, DirectAccess, BranchCache, Virtual Desktop Infrastructure Enhancements, AppLocker und Enterprise Sideloading) muss ein Kunde nicht mehr das Windows Desktopbetriebssystem mit Software Assurance lizenzieren.

Alle weitere Software Assurance Mehrwerte des Windows Desktopbetriebssystems, wie Virtual Desktop Access (VDA), VDA Roaming Use-Rechte, Windows To Go, Companion Subscription License (CSL), Einsatz von vier zusätzlichen lokale virtuelle Maschinen oder das kostenpflichtige und optionale Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP), sind weiterhin nur durch Software Assurance zugänglich.

90-Tage-Software Assurance-Recht entfällt

Im Zuge dieser Änderung wird zum 1. Juli 2014 das Recht entfallen, für vorinstallierten Windows Professional 8.1 OEM-Lizenzen, die zusammen mit neuer Hardware erworben wurden, innerhalb von 90 Tagen nachträgliche Software Assurance zu lizenzieren und hierdurch die Professional-Edition in eine Windows Enterprise-Edition zu wandeln. Das heißt, Kunden können dieses Recht nur für Hardware in Anspruch nehmen, die bis zum 30. Juni 2014 mit einer vorinstallierten Windows Professional 8.1. OEM-Lizenz erworben wurde.

Beispiel: Ein Kunde erwirbt neue Hardware mit Windows Professional 8.1. OEM-Lizenz am 3. Juni 2014. Diese kann er unter einem Open License oder Select Plus (Select License) Vertrag noch bis zum 1. September 2014 nachträglich mit Software Assurance ergänzend lizenzieren.

 

 Zusammenfassend lässt sich sagen:

  • Um das Nutzungsrecht an Windows Enterprise zu erhalten, ist zukünftig unter allen Volumenlizenzprogrammen grundsätzlich der Erwerb einer Upgrade-Lizenz erforderlich.

 

  • Diese Änderung hat ausschließlich Auswirkungen auf die Lizenzprogramme Open License und Select Plus. Die Modelle Enterprise Agreement sowie Open Value sind hiervon nicht betroffen, da in diesen Programmen schon immer eine Upgrade-Lizenz mit Software Assurance erworben werden musste.

 

  • Kunden der Programme Open License oder Select Plus können noch für vorinstallierte Windows Professional 8.1 OEM-Lizenzen, die zusammen mit neuer Hardware bis zum 30. Juni 2014 erworben wurden, innerhalb einer 90-Tages-Frist, Software Assurance nachträglich erwerben.

 

  • Alle anderen Software Assurance Mehrwerte bleiben exklusiv nur über Software Assurance zugänglich.

 

Weitere Informationen zur Lizenzierungen finden Sie auf unserem Partnerportal.