Vorsicht Fälschung!
In den letzten Wochen gingen beim Microsoft Produktidentifikationsservice (PID) mehrere Hundert gefälschte „Microsoft® Office Home and Business 2010” Product Key Cards* (PKC) aus Deutschland und Österreich ein. Microsoft geht davon aus, dass zurzeit Zehntausende solcher Fälschungen verbreitet werden. Kunden wird deshalb empfohlen, ihre Lieferungen zu überprüfen.
Sie können die gefälschten Office-Pakete oftmals schon anhand von bestimmten Fälschungsmerkmalen erkennen, die sich auf der Umverpackung befinden. So weisen die aufgedruckten Texte Rechtschreib- oder Druckfehler auf. In einigen Fällen bedarf es aber eines geschulten Auges, im Zweifel sollten Sie sich daher an den PID-Service wenden.
Darauf sollten Sie achten:
- Echtheitszertifikat (sog. „COA-Label“): Im Bereich des Sicherheitsstreifens sind bei einem Original kreisförmige Bereiche erkennbar, in welchen das Papier des Echtheitszertifikats verschieden stark ist. Diese Bereiche erscheinen dadurch durchlässiger (dunkler). Bei gefälschten Produkten sind diese kreisförmigen Bereiche häufig nicht
erkennbar.
Echtheitszertifikat: oben das Original, unten die Fälschung
- Die innen befindliche Karte, auf der das Product Key-Label aufgebracht ist, weist mehrere Druckfehler auf.
Rechtsschreibfehler in der Umverpackung
- Auf der Umverpackung ist bei einem Original neben dem Office Logo, über dem Produktnamen, ein R im Kreis (®) für die registrierte Marke erkennbar. Bei gefälschten Produkten ist dieses Markenzeichen nicht erkennbar.
Original Office Logo mit „Registrierte Marke“-Symbol
Gefälschtes Office Logo ohne „Registrierte Marke“-Symbol
Kunden können sich bei Fragen beim PID-Service melden: https://www.microsoft.com/germany/piraterie/pidservice.mspx
Comments
Anonymous
January 01, 2003
Die KMU-Redaktion fühlt da genauso! Grüße Jörg RuchAnonymous
September 20, 2012
I don't like fake product keys a bit.Anonymous
September 20, 2012
I don't like fake product keys a bit.