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Teenager schafft Ruby Performance Boost… cool und peinlich

Hi…

ich habe das hier gefunden https://yokolet.blogspot.com/2009/11/japanese-teenage-boy-improved-ruby-19.html und es ist ja total cool was japanische Teenager schon so alles hinbekommen. Gratulation und Respekt. Eigentlich aber wieder eher ernüchternd…

Der Kollege fand einige Macros, die in wesentlichen Ruby Routinen stets zum Einsatz kamen und hat diese dann optimiert (keine erneute Berechnung wenn statische Werte vorkamen). Man würde jetzt so landläufig davon ausgehen, dass jeder Debugger bzw Profiler dies hätte zu Tage fördern müssen. Ergo: Scheinbar hat niemand mit solchen Tools den Code mal durchkämt.

Aber wie kann das gehen? Gibt es bei Open Source nicht das Prinzip der 1000 Augäpfel, die Aussage, dass irgendwo auf diesem Planeten ein hochintelligenter, hochmotivierter, zugegeben etwas masochistischer Programmierer lebt, der nicht schläft und daher in jeder Sekunde seiner Existenz nur Performance- und Security-Probleme löst??

OK, wieder einmal kann ich nur Damir Tomicic zitieren: “Ich verstehe umsonst, ich verstehe nicht Open Source!”.

CU

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