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Clustering des Datenebenenservers

Aktualisiert: November 2007

Der unterbrechungsfreie Betrieb von Team Foundation Server kann durch Installieren der Team Foundation-Datenbanken in einem Servercluster sichergestellt werden. Ein Servercluster besteht aus mehreren dedizierten Computern, die so konfiguriert sind, dass sie gemeinsam als ein Server fungieren. In einem Cluster können Dienste auf Datenebene auf einem zweiten Computer automatisch gestartet werden, wenn der aktive Computer für die Wartung offline ist oder ein Fehler auftritt. Im Gegensatz zur Datenebene kann sich die Anwendungsebene nicht in einem Cluster befinden.

Üblicherweise erweist sich diese Verfügbarkeitsstrategie für Team Foundation-Datenbanken in allen Großorganisationen als kostengünstig, die über die Ressourcen zum Einrichten und Verwalten komplexer Topologien verfügen.

In den folgenden Informationen wird die spezifische Konfiguration erläutert, die von Team Foundation Server unterstützt wird.

Einzelnes Quorum in einer aktiven/passiven Konfiguration

Wenn Sie Ressourcen in einen Servercluster investieren, unterstützt Team Foundation Server die Konfiguration eines aktiven Knotens sowie eines passiven Knotens, der einen Server mit einem einzelnen Quorumgerät verwendet. Das Quorum stellt ein Speichergerät dar, das durch den primären Knoten für die Datenebene gesteuert wird, und es verfolgt, welcher Knoten als primärer Knoten dient. Nur ein Knoten kann jeweils das Quorum besitzen.

Wenn die Datenebene bei einem Ausfall zum passiven Knoten wechselt, übernimmt der passive Knoten den Besitz für das Quorum und die Datenebene. Wenn die beiden Knoten an ein einzelnes Speichergerät angefügt werden, kann das Quorum auf dem Speichergerät erstellt werden.

Cluster werden mithilfe des Snap-Ins Clusterverwaltung verwaltet, das mit Windows Server installiert wird. Bei der Installation stellt SQL Server Ressourcen für beide Knoten des Clusters bereit.

SQL Server in einem Cluster

Das Setup für SQL Server erkennt Cluster und verwaltet die Installation auf den aktiven und passiven Knoten.

Bevor Sie Team Foundation Server in einem Cluster installieren, müssen Sie den Cluster für die Installation vorbereiten. Beispielsweise müssen Sie Einstellungen für die SQL Server-Dienste so ändern, dass diese automatisch ausgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie unter "Konfigurieren von Servern für die Clusterinstallation von Team Foundation" im Team Foundation-Installationshandbuch, das Sie auf der Microsoft-Website herunterladen können.

Auch wenn der Server auf Datenebene bei einem Failover automatisch Vorgänge auf anderen Computern des Clusters startet, benötigt SQL Server etwas Zeit, um zu erkennen, dass die Verbindungen mit der Anwendungsebene neu gestartet werden müssen. Failover für Team Foundation-Datenbanken werden daher nicht unmittelbar ausgeführt. Weitere Informationen zu Clustern und SQL Server-Vorgängen finden Sie auf der Microsoft-Website in der SQL Server 2005-Onlinedokumentation und in der SQL Server 2008-Onlinedokumentation. Suchen Sie nach den Themen "Konfigurieren von hoher Verfügbarkeit" oder "Übersicht über Lösungen mit hoher Verfügbarkeit".

Wiederherstellen von Verbindungen mit Anwendungsdiensten

Sie können dem Cluster eine Ressource hinzufügen, die die Anwendungsdienste explizit neu startet, um Verbindungen zwischen Daten- und Anwendungsebene effizienter herzustellen.

Die Ressource zeigt auf eine Skriptdatei, die DNS (Domain Name System)-Adressen aktualisiert und explizit Verbindungen zwischen den Ebenen herstellt. Eine generische Skriptressource ist eine WSH-Datei, die die von der WMI-Schnittstelle verfügbar gemachten Cluster-API-Dienste verwendet. Weitere Informationen zur Cluster-API und Cluster-Ressourcendateien finden Sie auf der Microsoft-Website unter "Server Cluster API Reference".

Weitere Informationen und ein Beispiel für das explizite Neustarten der Verbindungen bei einem Failover finden Sie im Team Foundation-Installationshandbuch, das Sie auf der Microsoft-Website herunterladen können. Suchen Sie das Thema "Gewusst wie: Vorbereiten eines Servers für die beschleunigte Wiederherstellung in einem Cluster".

Sicherheitsüberlegungen

In der Standardeinstellung wird das Benutzerkonto bei der Erstellung des Clusters zum Clusterdienstkonto.

Hinweis:

Solange ein Knoten des Failoverclusters nicht aktiv oder offline ist, dürfen Sie die Kennwörter für keines der SQL Server-Dienstkonten ändern. Wenn Sie in dieser Situation das Kennwort geändert haben, müssen Sie dieses mithilfe von Enterprise Manager zurücksetzen, sobald alle Knoten wieder online sind.

Wenn Sie das Konto zum Starten des Clusterdiensts ändern möchten, müssen Sie in der Computerverwaltung für Windows Server 2003 das Konto auf jedem Knoten im Cluster ändern.

Damit der Clusterdienst ordnungsgemäß ausgeführt wird, sind die folgenden Berechtigungen für beide Knoten im Cluster explizit erforderlich.

  • Einsetzen als Teil des Betriebssystems

  • Anpassen von Speicherkontingenten für einen Prozess

  • Sichern von Dateien und Verzeichnissen

  • Optimieren von Planungsprioritäten

  • Anmelden als Dienst

  • Wiederherstellen von Dateien und Verzeichnissen

Stellen Sie ebenfalls sicher, dass die Gruppe Lokaler Administrator Zugriff auf die folgenden Benutzerberechtigungen hat.

  • Debuggen von Programmen

  • Annehmen der Clientidentität nach Authentifizierung

  • Verwalten von Überwachungs- und Sicherheitsprotokollen

Weitere Ressourcen

Weitere Informationen zum Erstellen eines Clusters finden Sie in den folgenden Themen auf der Microsoft-Website: "Gewusst wie: Erstellen eines neuen SQL Server 2005-Failoverclusters (Setup)" für SQL Server 2005 und "Gewusst wie: Erstellen eines neuen SQL-Server-Failoverclusters (Setup)" für SQL Server 2008.

Weitere Informationen zu erforderlichen Dienstkonten finden Sie im Thema "Konfigurieren von Servern für die Clusterinstallation von Team Foundation" des Team Foundation-Installationshandbuchs, das Sie auf der Microsoft-Website herunterladen können, .

Siehe auch

Aufgaben

Gewusst wie: Überprüfen des Team Foundation Server-Failovers in einem Cluster

Konzepte

Gewährleisten der Verfügbarkeit von Team Foundation Server

Weitere Ressourcen

Verwalten von Daten